sdp Teilnehmer*innen
Der Aufbau der prototypischen Plattform erfolgt in überwiegend ehrenamtlicher Arbeit, finanziert durch Spenden und Mittel beteiligter Akteure. Im Design Thinking Prozess stehen Menschen, Gebäudeeigentümer*innen und Kommunen im Mittelpunkt, die mit nachweisorientiertem Klimaschutz begonnen haben.
Auf der sdp arbeiten Unternehmen, Energieagenturen, Institute und gemeinnützige Stiftungen mit langjähriger Erfahrung in Klimaschutz und Digitalisierung zusammen. Grundlage der “hybriden” Zusammenarbeit ist der Plattformkodex. Tools werden gemeinsam mit Verantwortlichen in Kommunen, Quartieren und Wohnungsunternehmen entwickelt.
Treiber für datenbasierten Klimaschutz
- AGT Akademie für Gestaltung und Technologie GmbH Berlin: openBIM – openDATA, Kreislaufwirtschaft
- Comgy GmbH Berlin: Digitalisierung der Messung und Visualisierung von Wärme-, Wasser- und Stromverbrauch
- Ulrich Leibfried, Consolar Solare Energiesysteme GmbH Lörrach: Konzept CO2COMPASS-Programm
- Energieagentur St. Gallen: Förderung der Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energieträger
- energy check gGmbH Köln: Monitoring effizienter Gebäude und Anlagen
- Engelmann Sensor GmbH Wiesloch: Wärmemengenerfassung und Messwertübertragung
- FEN Sustain Systems GmbH – Green Energy Center Europe, Innsbruck: Regionales Energiemonitoring
- Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE Freiburg: Forschung für die Energiewende
- Fritz Husemann GmbH & Co. KG Gütersloh: Industrielle Energiemanagementsysteme
- greenventory GmbH Freiburg: Digitale Konzepte und Szenarien
- HoWoGe Wärme GmbH Berlin: Energiemanagement Wohnungsbestand
- Wilfried Schumacher Heilbronn: Plattformentwicklung
- SEnerCon GmbH Berlin: Produkte und Dienstleistungen für mehr Energieeffizienz
- SKOPOS Institut für Markt- und Kommunikationsforschung GmbH & Co. KG Hürth: KI-gestützte Datenauswertung und App-Entwicklung
- Stiftung Energieeffizienz Köln: Plattformentwicklung, kommissarische Trägerin
- T-Systems International GmbH Frankfurt: Tracking-App zur Reduktion der KFZ-Emissionen
- Universität Tübingen Fachbereich Informatik, Experimentelle Kognitionswissenschaft
- Viadukt GmbH Wuppertal, digitale Assistenten für die Gebäude-Energiewende
Die sustainable data platform und das CO2COMPASS-Programm werden in der Anfangsphase gemeinsam entwickelt.
Kommissarische Trägerschaft
Die gemeinnützige Stiftung Energieeffizienz ist an der Entwicklung der Plattform beteiligt, bringt proprietäre Software zur open-source-Nutzung ein und fungiert ehrenamtlich und spendenfinanziert als kommissarische Trägerin der sdp und des CO2COMPASS Programms in der Anfangsphase. Eigeninteresse der Stiftung ist der Zugang zu verbesserten und robusten digitalen Werkzeugen, die auf der Plattform entwickelt werden, um diese satzungsgemäß zu verwenden.
Gemeinsam mit der gemeinnützigen Ludwig-Bölkow-Stiftung ist der Aufbau einer robusten Trägerstruktur z.B. durch einen Verband von Stiftungen mit Klagerecht angestrebt. Aufgaben sind z.B. die Überwachung von Verstößen gegen den Kodex (z.B. Datennutzung für kommerzielle Zwecke). Um die Aufgaben professionell und dauerhaft von Partikularinteressen unabhängig durchzuführen sind besonders datenaffine Stiftungen mit zielkongruenten Satzungen angesprochen.