open data initiative

open-data Initiative für kommunale Klimaneutralität

Ob engagierte Bürgerin, Mitglied im Klimarat oder Bürgermeister. GermanZero, Klimawatch, OK-Lab Karlsruhe und sdp laden Sie zur open-data Initiative für kommunale Klimaneutralität ein. Wir freuen uns über Ihr Interesse.

LocalZero2
Klimawatch
Klimawatch: Intuitive Nachverfolgung kommunal beschlossener Klimaschutzmaßnahmen

Was geht, was steht? Mit einer intuitiven und interaktiven Visualisierung soll der Stand kommunaler Klima-schutzanstrengungen auf Basis von beschlossenen Maßnahmen einfach verfolgt und verglichen werden können (Klimawatch: https://klimawatch.de/kommunen/muenster/)

K2

Digitale Anzeigetafel für CO2-Einsparungen: Engagements mit dem CO2-Avatar sichtbar machen, um Klimaschutz-Jahresziele gemeinsam zu erreichen. Bereits zum Zeitpunkt der Meldung sollen Klimaschutzanstrengungen überschlägig quantifiziert werden können, um ein sichtbares Engagement breiter Gruppen zu ermöglichen.

previous arrow
next arrow
Stärkung von Transparenz und Partizipation der Zivilgesellschaft bei kommunalem Klimaschutz

Ohne qualitativ hochwertige Daten, die valide Informationen über Klimaschutzmaßnahmen zur richtigen Zeit liefern, ist die Entwicklung, Überwachung und Steuerung bezahlbarer kommunaler Treibhausgas-Reduktionspfade unmöglich [1]. Nachweisorientierter Klimaschutz bedingt dazu eine breite, von der Bevölkerung akzeptierte Digitalisierung. Diese kann von der Verwaltung nicht allein eingeführt werden. Daher stellt die open-data Initiative partizipative Unterstützungs-Angebot vor.

Die Zeit rinnt dem kommunalen Klimaschutz davon. Kommunale CO2-Budgets werden zu schnell aufgebraucht. Somit erhöht sich der Druck auf Kommunen, mehr Treibhausgase einzusparen, Einsparpotentiale und Notwendigkeiten besser zu kommunizieren und nicht zuletzt den Fortschritt bei den Einsparungen transparenter darzustellen.

Zur Unterstützung der Klimaschutzanstrengungen in Städten und Gemeinden entwickeln „Code for Germany“ im Rahmen des Projekts „Klimawatch“, „GermanZero“, „OK-Lab Karlsruhe“ und die „sustainable data platform“ gemeinsam digitale Werkzeuge. Gemeinsamer Fokus ist die Stärkung von Partizipation und Impulsen der Zivilgesellschaft. Bürger*innen können mit ihren Daten positive valide Beispiele sichtbar machen und neue Ideen in Klimaschutzkonzepte einbringen.

Die Tools zielen auf kontinuierliches Feedback, um Maßnahmen gemeinsam zu entwickeln, auf Zielerreichung zu kontrollieren und nachzusteuern, Bürger*innen zu befähigen im laufenden Prozess Vorschläge wirksam und strukturiert einzubringen und die Verwaltung zu entlasten.

Das Angebot zur Unterstützung richtet sich an Bürger*innen, Klima- und Bürger*innenräte, Verwaltungen und engagierte Akteur*innen in Kommunen. Mitarbeiter*innen in den Kommunen sollen durch offene Arbeitshilfen und z.B. bei der digitalisierten Erarbeitung von notwendigen Datengrundlagen für zeitnahen Klimaschutz unterstützt werden.


Informieren Sie sich über erste Tools:

  1. LocalZero: Die Klimavision von GermanZero
  2. Klimawatch: Intuitive Nachverfolgung beschlossener Klimaschutzmaßnahmen
  3. OK-Lab Karlsruhe: Transparenzportal zur Verbesserung der Datengrundlagen
  4. sustainable data platform: Digitale Anzeigetafel für CO2-Einsparungen

Die offenen Tools sollen die KLIMAWETTE-Idee des sofortigen, an klaren Zielen ausgerichteten datenbasierten Klimaschutzes fortführen. Perspektivisch werden europaweit nutzbare offene Werkzeuge auch zur vereinfachten Erstellung von THG-Bilanzen und Unterstützung des THG-Managements angestrebt.


[1] In Anlehnung an: https://www.undatarevolution.org/wp-content/uploads/2014/11/A-World-That-Counts.pdf